wurde später jedoch in eine Anlage im Gebiet zwischen der Stadt und dem Hafen verlegt. Der größte der Bunker liegt durch große Erdmassen geschützt tief unter der Hafenverwaltung. In dem Bunker sind in dem Raum, der für die Telefonvermittlung verwendet wurde, phosphoreszenzhaltige Anstrichstoffe erhalten geblieben. Diese war dort verwahrt worden, um die Vermittlung auch dann bedienen zu können, wenn der Strom ausfiel.
Batterien auf Fanø
Auf Fanø wurden insgesamt etwa 300 Bunker gebaut. Die Küstenartillerie auf Fanø bestand aus fünf Stellungen, von denen drei sich am nördlichen Ende der Insel befanden. Die Batterie Fanø Nord gehörte zur Verteidigung des Hafens Esbjerg. Die Batterie griff auch ein, wenn Formationen alliierter Bomber in Richtung der Ziele in Deutschland und zurück flogen. Von Fanø Bad führt ein langer Betonweg in Richtung Norden zur Batterie Grådyb. Die vier seinerzeit sehr modernen 15-Zentimeter-Kanonen der Batterie stammten von dem Schlachtschiff Gneisenau. Nachdem das Schlachtschiff bei einem Bombenangriff der Alliierten beschädigt worden war, wurden sie nach Fanø verlegt. Die Kanonen mit 22 km Reichweite wurden zur Küstenverteidigung eingesetzt. Die Batterie Fanø Plantage war mit vier Kanonen des dänischen Küstenverteidigungsschiffs Peder Skram ausgerüstet, das am 29. August 1943 bei Holmen von der eigenen Besatzung versenkt worden war.
Stellungen auf Rømø
Das Meer um Rømø ist extrem flach und im Zweiten Weltkrieg gab es noch keine Dammverbindung mit dem Festland. Eine Invasion der Alliierten auf Rømø wäre beschwerlich gewesen und so gab es auf Rømø nur eine eingeschränkte Verteidigung. Auf der anderen Seite war es für die Deutschen wichtig, alliierte Luftangriffe so früh wie möglich zu entdecken. Daher wurden ab 1942 bis zum Ende des Krieges auf Rømø immer effektivere Radaranlagen eingerichtet. Bei Kriegsende gab es auf der Insel mindestens acht verschiedene Radarmasten. Diese Anlagen gehörten zu den größten und modernsten Radarstellungen in Dänemark. Insgesamt wurden auf der Insel mehr als 50 Bunker angelegt.
Erholung auf Mandø
Auf Mandø gab es einen Flugmeldeposten,